Finanzdaten brauchen mehr als nur Ablage Sie brauchen Strategie

Seit 2019 bereiten wir Menschen darauf vor, Buchhaltung nicht als Pflicht zu sehen, sondern als Werkzeug. Unser Programm startet im Oktober 2025 – und zeigt einen anderen Blick auf Zahlen.

Zum Kursprogramm
Moderne Arbeitsumgebung für digitale Finanzverwaltung
Strukturierte Dokumentenanalyse im Finanzbereich

Wie wir an Finanzunterlagen herangehen

Kontextbasierte Archivierung

Wir sortieren nicht nach Datum oder Alphabet. Sondern nach Zusammenhängen. Das macht später beim Suchen den Unterschied – besonders wenn das Finanzamt Fragen stellt oder ein Projekt nachkalkuliert werden soll.

Risikobewertung durch Mustererkennung

Manche Belege sind kritischer als andere. Wir schulen das Auge dafür, welche Dokumente sensibel sind und welche Abläufe in der Praxis oft schiefgehen. Das spart Nerven bei Prüfungen.

Mehrschichtige Qualitätsprüfung

Jeder Beleg durchläuft bei uns drei Filter: Formale Vollständigkeit, inhaltliche Plausibilität und steuerrechtliche Relevanz. Klingt aufwendig – wird aber zur Routine, wenn man's ein paar Mal gemacht hat.

Häufige Stolpersteine und wie man sie umgeht

Aus der Praxis lernt man am meisten. Hier sind vier Situationen, die uns immer wieder begegnen – und was man dagegen tun kann.

Fehlende Belegketten

Wenn zwischen Angebot und Rechnung drei Monate liegen und keiner weiß mehr, was besprochen wurde. Oder wenn Stornos ohne Begründung im System stehen.

Unser Ansatz: Wir zeigen, wie man Vorgänge von Anfang an zusammenhält – mit einfachen Ablagesystemen und klaren Namenskonventionen. So findet man auch nach Monaten noch raus, was damals passiert ist.

Unklare Zugriffsrechte

Zu viele Leute können alles ändern. Oder zu wenige haben Zugriff, wenn's drauf ankommt. Beides führt zu Chaos – mal durch versehentliches Löschen, mal durch Verzögerungen.

Unser Ansatz: Wir erarbeiten Rollenmodelle, die zur jeweiligen Unternehmensgröße passen. Nicht zu streng, nicht zu locker. Mit klaren Regeln, wer was wann darf – und warum.

Verzögerte Erfassung

Belege liegen wochenlang rum, bis sie eingetippt werden. Dann stimmen die Kontostände nicht mehr, Mahnungen gehen raus obwohl bezahlt wurde, und die Übersicht geht verloren.

Unser Ansatz: Wir trainieren Workflows, die zur Arbeitsweise passen – nicht umgekehrt. Mit festen Routinen und Erinnerungssystemen, die nicht nerven, sondern helfen.

Inkonsistente Datenformate

Mal PDF, mal Papier, mal Screenshot. Unterschiedliche Systeme sprechen nicht miteinander, und beim Export wird's dann kompliziert. Besonders ärgerlich bei Jahresabschlüssen.

Unser Ansatz: Wir erklären, wie man Schnittstellen sinnvoll nutzt und welche Standards sich bewährt haben. Plus: Wie man alte Datenbestände nachträglich vereinheitlicht, ohne alles neu zu machen.

Wer hinter dem Programm steht

Unser Team bringt zusammen, was oft getrennt läuft: Steuerrecht, Softwareentwicklung und echte Praxiserfahrung aus verschiedenen Branchen. Das macht den Kurs vielseitig.

Kursleiter Lorenz Waldheim

Lorenz Waldheim

Programmleitung

15 Jahre als Steuerberater, davon 8 Jahre in der Lehre. Hat das Curriculum entwickelt und leitet die Praxismodule.
Fachdozentin Astrid Grünberg

Astrid Grünberg

Fachdozentin Digitalisierung

Früher Softwareberaterin für Buchhaltungssysteme, heute bei uns für die technischen Themen zuständig. Erklärt komplizierte Tools verständlich.
Praxisbeispiel aus dem Arbeitsalltag

Praxisnah

Unser Ansatz

Wir arbeiten mit echten Fallbeispielen aus verschiedenen Unternehmen. So bleibt's konkret statt theoretisch.
Seminarraum Ausstattung für praktische Übungen
Digitale Lernmaterialien und Arbeitsunterlagen

Nächster Durchgang startet Oktober 2025

Die Anmeldephase läuft ab Mai. Wenn Sie vorher Fragen haben oder wissen möchten, ob das Programm zu Ihrer Situation passt – melden Sie sich einfach.

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